- Education- und Farming Projekt in Mae Sot.

 

- Education- und Farming Projekt in Pattaya.

 

- 30 Rollstühle für Kalasin.

 

- Education Projekt zur Graduierung von Fachkräften für Prothetik und Orthopädie.

 

 

- Education- und Farming Projekt in Mae Sot.

 Das Education- und Farming Projekt in Mae Sot macht gute Fortschritte auf kleinerer Ebene, nachdem Rotary Foundation sich wegen neuerer Regelungen nicht zu einer Unterstützung bereitfinden wollte. Im Namen unseres Clubs haben wir in der vergangenen Woche 250.000 Baht überwiesen, aus Eigenmitteln von Margret und mir. Das “Burmes Migrant Workers Education Committee (BMWEC)“ im Grenzgebiet zu Burma, das für 3.000 Schüler in 30 Schulen verantwortlich zeichnet, will in der kommenden Woche die am dringendsten benötigten Unterrichtsmittel besorgen und auch den wichtigen Zweiradtraktor mit Anhänger, geeignet sowohl für die Feldarbeit als auch zum Transport.  

 

 

- Education- und Farming Projekt in Pattaya.

Über das Education- und Farming Projekt im Heim für ehemalige Straßenkinder (CPDC) in Pattaya des Human Help Network hatten wir im letzten Onlinemeeting ausführlich berichtet, auch über unsere Spendenübergabe von 250.000 Baht, als überaus wichtige Starthilfe. Nachzutragen ist, dass am frühen Morgen, nachdem wir gerade aus Nakhon Pathom zurückgekommen waren, Direktor Radchada Chomjinda vom Human Help Network (Khun Toy) mit einer kleinen Delegation von Kindern des CPDC vor dem Eingangstor unseres Hauses stand, mit einem großen Schokoladen-Herz, mit zwei aufgeblühten Hyazinthen-Pflanzen, mitgebracht aus Europa, und einer Dankesurkunde. Das war wirklich allerliebst und rührend.

 

- 30 Rollstühle für Kalasin.

Die in Kalasin übergebenen Rollstühle waren für gehbehinderte ältere Menschen bestimmt. Im nächsten Meeting werden wir dieses Projekt näher vorstellen.

 

- Education Projekt zur Graduierung von Fachkräften für Prothetik und Orthopädie.

 

Die Prostheses Foundation of Her Royal Highness The Princess Mother hat sich neue große Ziele gesetzt. Nach Ermittlungen der Weltgesundheitsbehörde (WHO) sind in Thailand 800.000 Menschen schwer und schwerst behindert. Als WHO-Richtzahl gilt, dass für jeweils 200 derart Behinderter eine Fachkraft zur Verfügung stehen sollte. Thailand hat – gemessen hieran - hier ein gewaltiges Defizit. Die Zahl der Fachkräfte auf graduiertem Niveau beträgt lediglich 150, statt der anzustrebenden 4.000. Auch die Prostheses Foundation sieht die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte als den derzeit größten Engpaß an, um diese Menschengruppe im gesamten Land medizinisch fachgerecht zu versorgen, sie in den Arbeitsprozeß zurückzuführen, bzw. ihnen ein würdiges Leben zu ermöglichen. Hierfür stehen kaum Mittel zur Verfügung.

 

Wir sind mit der Prostheses Foundation derzeit in intensiven Gesprächen, wie wir hier unterstützend eingreifen können. Unsere gemeinsamen Überlegungen gehen dahin, ein 100.000 US Dollar-Projekt für Unterrichtsmaterial auf den Weg zu bringen, sowie für geeignete Geräte und Maschinen zu Übungszwecken und zur praktischen Unterweisung. Wir streben an, dies als Global Grant Projekt aufzustellen. Hierfür benötigen wir ausländische Sponsoren und die Unterstützung der Rotary Foundation. Aber auch wir selbst sind bereit, einen größeren Betrag für dieses großartige und immens wichtige Vorhaben zu spenden.

 

Gemeinsam mit der Prostheses Foundation haben wir bereits eine Projektvorlage erstellt. Gestern, am Dienstag, haben wir ein erstes ausführliches Gespräch auf oberster Leitungsebene der Prostheses Foundation geführt.

 

Erste Kontakte in die USA haben wir bereits geknüpft. Unterstützt und beraten werden wir durch Martin Brands, Mitglied des befreundeten Rotary Club Eastern Seaboard, als einen der erfahrensten Rotarier auf dem Gebiet der Zusammenarbeit mit der Rotary Foundation. Vielleicht sieht aber auch das eine oder andere Mitglied unseres Clubs Möglichkeiten, Sponsoren zu finden oder selbst etwas zu spenden. Hier herrscht wirklich große Not.

 

Auch unsere “Neu-Amerikanerin“ Sabine Schlaffer, hat in ihrer neuen Wirkungsstätte in Boston (USA) bereits erste Kontakte zu einem dortigen Rotary Club geknüpft, kaum, dass sie Deutschland verlassen hat.

 

Dies ist ein überaus wichtiges Vorhaben. Die geplante Ausbildung läuft über fünf Semester. Ziel ist, eine ausreichende Anzahl an Fachkräften auszubilden, um in jeder Provinz stationär präsent sein zu können. Die späteren Einsatzorte richten sich nach der Bedürftigkeit. In der Regel sind dies Distrikt- oder Regional Krankenhäuser, die diese Studenten auch zur Fortbildung entsenden. Ein erstes zweijähriges Pilotprojekt steht kurz vor dem Abschluss.